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23. Schwangerschaftswoche (SSW)

Tina Lauterbach | Lesedauer: 8 Minuten | 31.03.2020
23. Schwangerschaftswoche

Dein kleiner Mensch in der 23. SSW

Auch die 23. Schwangerschaftswoche beinhaltet ein straffes Sportprogramm für Dein Kleines. Noch hat das Baby Platz im Bauch und daher wird die Zeit für intensives Training der Muskulatur, der Reizweiterleitung und der Reflexe genutzt. Dabei zeigt sich, dass die Bewegungen langsam besser koordiniert werden, alles hat sprichwörtlich „Hand und Fuß“. Diese intensiven Bewegungen kannst Du als Mama nicht nur spüren, sondern sie werden sogar sichtbar.

Das Kleine kann bereits hören, doch die Sinne wollen weiter trainiert werden. Dabei prägt sich die gesamte Wahrnehmungsfähigkeit des Babys aus und Wissenschaftler haben festgestellt, dass die Hirnströme in der 23. SSW mit denen vergleichbar sind, die bei einem Neugeborenen gemessen werden können. Dein Baby speichert jetzt auch Erinnerungen ab, wie zum Beispiel die Stimmen seiner Eltern. Auch Musik kann sich das Kleine merken – du kannst jetzt ab und zu eine Spieluhr auf Deinen Bauch legen und nach der Geburt beobachten, wie das Kleine die Musik der Spieluhr wiedererkennt.

In der 23. SSW öffnen sich die Nasenlöcher – sie waren bisher noch fest verschlossen. Damit ist ein wichtiger Punkt für die eigenständige Atmung erfüllt. Während die Lungenreifung weiter voranschreitet, bekommt Dein Baby immer öfter Schluckauf vom vielen Üben und weil das Zwerchfell noch nicht richtig trainiert ist. Du wirst den Schluckauf am rhythmischen Hicksen und den Bauchbewegungen auch von außen bemerken.

Mama: Die Übungswehen beginnen

In der 23. Schwangerschaftswoche stellen sich so langsam einige Beschwerden ein. Diese sind meist noch gut auszuhalten und sind auch nicht an allen Tagen gleich stark. Dein Bauch ist noch nicht so groß, dass sich die alltäglichen Arbeiten nicht mehr uneingeschränkt verrichten lassen. Allerdings machen sich die Mutterbänder doch häufiger bemerkbar und es zieht leicht im Bauch. Dazu kommen regelmäßige Übungswehen, bei denen darauf geachtet werden sollte, dass sie nicht in tatsächliche Geburtswehen übergehen. Viele Schwangere haben nun mit ständigem Harndruck zu kämpfen, denn die wachsende Gebärmutter drückt auf die Blase. Weitere typische Beschwerden der 23. SSW sind Rückenschmerzen, Wasser in den Beinen und Sodbrennen.

Viele Schwangere berichten in der 23. SSW über einen plötzlichen Blutdruckabfall, Schwindelgefühle und Kurzatmigkeit. Dahinter kann ein Eisenmangel stecken. Wenn Du weißt, dass Du dafür anfällig bist, solltest Du Deinen Arzt konsultieren und vielleicht ein kleines Blutbild veranlassen. Je nach dem Ergebnis verschreibt Dir der Arzt dann ein Eisenpräparat.

Wie du weißt wird Dein Baby über die Nabelschnur mit allen Nährstoffen versorgt, die wiederum von der Plazenta bereitgestellt werden. Auch den nötigen Sauerstoff bekommt das Kleine über die Nabelschnur. Gleichzeitig ist sie aber auch eine Art Abfallleitung: Stoffwechselabbauprodukte werden vom Kreislauf des Babys, über die Nabelschnur in den Kreislauf der Mutter gebracht und von dort ausgeschieden. In der 23. SSW müssen Du und Dein Partner nun entscheiden, ob Ihr das Nabelschnurblut bei der Geburt entnehmen und einlagern lassen wollt. Nach heutigem Wissensstand können die Stammzellen aus der Nabelschnur bei einigen Krankheiten eine heilende Wirkung entfalten. Fragt am besten bei Eurer Hebamme oder Eurem Arzt nach und holt Euch die fachliche Meinung der beiden zur Entscheidungshilfe ab.

Mama-Tipp

Bevor Du am Morgen aufstehst, drehst Du Dich besser erst einmal auf die Seite und setzt Dich dann langsam auf. Die große Blutmenge, die momentan durch Deinen Körper gepumpt wird, sackt durch die erweiterten Blutgefäße schneller in die Beine. Das geht auf den Kreislauf und führt bei zu schnellem Aufstehen zu Schwindel.

Papa: Babys kleines Reich

Falls Ihr das Kinderzimmer renovieren wollt, solltest Du Dich jetzt vor allem um das Streichen der Wände kümmern. Deine Partnerin und später auch das Neugeborene dürfen so wenig Farbausdünstungen wie möglich abbekommen – deshalb nach dem Streichen gut lüften und die Renovierungsarbeit am besten weit vor der Geburt abschließen.

Kindersicherheit

SSW 23 – Zusammenfassung

Leider wird die Schwangerschaft nun langsam anstrengend und viele Frauen berichten in der 23. SSW von zunehmenden Beschwerden. Schwindelanfälle und ein plötzlicher Blutdruckabfall können vorkommen, meist liegt hier ein Eisenmangel zugrunde. Du und Dein Partner müssen sich langsam für den Ort der Entbindung entscheiden. Nutzt hier doch die Angebote wie einen Tag der offenen Tür, der von vielen Kliniken und Geburtshäusern angeboten wird. So könnt ihr verschiedene Angebote und Möglichkeiten kennenlernen und euch ausführlich informieren. Außerdem muss über eine Konservierung des Nabelschnurblutes entschieden werden, denn die Vorbereitungen dafür nehmen einige Wochen in Anspruch. Dein Kleines nimmt auch in der 23. SSW weiter zu und hätte jetzt bei einer eventuellen Frühgeburt die Chance zu überleben, wenn es sofort intensivmedizinisch versorgt wird.

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